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Sektionsversammlung vom 22. November 2023

Die SP ist mit dem Stadtrat absolut zufrieden – zumindest für einmal!

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Beni Strub berichtet von seiner Tätigkeit in der Bau- und in der Verkehrskommission.

Im Hinblick auf die Einwohnergemeinde-Versammlung vom 13. Dezember traf sich die SP im Seffel-Raum des Roten Hauses. Stadträtin Claudia Rohrer führte kompetent durch die Traktanden und beantwortete die Fragen so souverän, dass alle Anträge des Stadtrats auf Zustimmung stiessen.

Anlass zu leichtem Stirnrunzeln gab lediglich der Name «Idi Furrer-Platz» für die Mergelfläche vor dem Roten Haus. Der Stadtrat nahm damit ein Anliegen der Frauenbewegung auf. Nicht allen gefiel aber, dass er sich für eine Frau entschied, die mit ihrem sozialen Einsatz dem traditionellen Rollenbild entspricht. Dieses Missbehagen glättete Claudia Rohrer mit dem Versprechen, bei weiteren Benennungen Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen oder Künstlerinnen sowie den Wunsch nach einem offiziellen Akt in Betracht zu ziehen.
Ein weiteres Thema war die Arbeit der städtischen Kommissionen. Der Vorstand möchte vermehrt den Austausch mit seinen Mitgliedern in diesen Gremien pflegen und ihnen für ihr Engagement danken. Sie setzen sich in ihrer Freizeit für das Wohl der Stadt ein und erwerben dabei viel Know-how, Wissen und Erfahrung, von dem nicht nur die Stadt, sondern auch die SP profitiert. Deshalb sollen sie von nun an in jeder Sektionsversammlung aus ihrer Arbeit berichten.
So stellte Beni Strub sein Engagement in gleich zwei Kommissionen vor. In der Baukommission ist er eines von drei stimmberechtigten Mitgliedern, welche - unterstützt von Fachleuten aus der Verwaltung - Ermessensentscheide zu Baugesuchen in der Altstadt treffen. Im Vordergrund stehe die Fachkompetenz. Ebenso wichtig seien aber soziale und kommunikative Fähigkeiten, z.B. im Gespräch mit den Hausbesitzern.
Für Beni Strub sind dabei die Farben sehr wichtig, denn die Attraktivität des Städtchens beruhe stark auf der Vielfalt von harmonisch aufeinander abgestimmten Farbtönen. Die Arbeit empfindet er als professionell und interessant. Das Diskussionsklima sei gut. Trotz der nur beratenden Funktion der Kommission wurden ihre Entscheide bisher stets von der Verwaltung übernommen. Auch die Verkehrskommission hat nur beratende Funktion und befasst sich mit diversen Verkehrsfragen: von der Ochsen-Kreuzung der Kaiserstrasse über den Veloverkehr in der Marktgasse bis zu den Parkplätzen. In der siebenköpfigen Kommission spielt die Parteizugehörigkeit der Mitglieder eine grosse Rolle, da die Ansichten zum Verkehr je nach politischer Überzeugung unterschiedlich sind.
Anschliessend schilderte Halil Karadeniz seine Aufgaben in der Wahlkommission. Das Auszählen der Stimm- und Wahlzettel sei klar geregelt (4-Augen-Prinzip, Aufsicht durch Stadtverwaltung), um Manipulation zu verhindern. Normalerweise gehe das problemlos von statten. Bei den kürzlichen Nationalratswahlen waren die zahlreichen Unterlisten hingegen recht mühsam. Er schätzt die Zusammenarbeit und die gute Atmosphäre sehr, denn er empfindet Kontakt den mit anderen Menschen aus Rheinfelden spannend und war deshalb auch schon in der Feuerwehr aktiv.
Mit einem Ausblick auf die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden, des Grossen Rats und des Regierungsrats im kommenden Jahr fand eine lange und angeregte Sektionsversammlung ihr offizielles Ende. Danach wurde bei einem Glas Wein und feinen Apérobrötchen noch entspannt weiterdiskutiert. Die Arbeit empfindet er als professionell und interessant. Das Diskussionsklima sei gut. Trotz der nur beratenden Funktion der Kommission wurden ihre Entscheide bisher stets von der Verwaltung übernommen.
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Co-Präsidenten:
Tom Steiner und Peter Koller